Das Training findet im Stadtteil Bad Godesberg in der Turnhalle der Gertrud-Bäumer-Schule (Zeppelinstraße 9-17, 53177 Bonn) statt.
Unsere Trainer folgen einem abgestimmten Trainingsplan.
Bei uns trainieren Kinder ab ca. 7 Jahren und Erwachsene von jungen Jahren bis ins hohe Alter.
Interessierte Kinder, Jugendliche oder Erwachsene vom Anfänger bis zum Schwarzgurt können gerne unverbindlich am Training teilnehmen, um unseren Karatestil und den Trainingsbetrieb kennen zu lernen. Bitte meldet euch vorab an: vorstand@karate-dojo-bonn.de
Weitere Details sind auf den folgenden Unterseiten oder den anschließenden FAQ zu finden:

„Der Meister ist häufiger gescheitert, als der Anfänger es überhaupt versucht hat.“
-unbekannt-
FAQs
Wo genau muss ich hin zum Training?
Das Training findet in der Turnhalle der Gertrud-Bäumer-Schule statt. Der Eingang ist über den Schulhof erreichbar und mit einer Klingel versehen. Bitte einfach klingeln oder laut klopfen, falls die Tür nicht offen sein sollte.
Das Training beginnt zu den angegebenen Zeiten. Bitte daher vorher ausreichend Zeit für das Umziehen einplanen. Wir trainieren im traditionellen „Karate-Gi“ (Karate-Anzug) und barfuß. Interessierte können anfangs gerne in lockerer Sportkleidung mittrainieren. Sichtbarer Schmuck ist abzulegen oder ordentlich abzukleben, um Verletzungsrisiken zu minimieren.
Was ist eigentlich dieses „Karate“?
Karate ist eine japanische Kampfkunst. Es zeichnet sich durch starke Stände, Grundspannung, Beweglichkeit, Koordination und ein Zusammenspiel von weichen und harten Techniken aus. Karate ist grundsätzlich für alle Altersstufen geeignet und bietet einen hervorragenden Ausgleich zu den heutigen, oft sitzenden Tätigkeiten in Schule oder im Beruf. Bei uns können Kinder ab ca. 7 Jahren trainieren. Unsere älteren Sportler sind bereits im Ruhestand.
Wie läuft so ein Training ab?
Im Karate wird, wie in allen (japanischen) Kampfkünsten, sehr viel Wert auf respektvollen Umgang gelegt, so dass jedes Training mit dem gemeinsamen Angrüßen beginnt und auf die gleiche Art wieder endet.
Das Training selbst besteht grundsätzlich aus den drei Säulen „Kihon“ (Grundschule/Basistechniken), „Kata“ (Formen/Bewegungsabläufe) und „Kumite“ (Partnerübungen bis Freikampf).
Karate ist kein Vollkontaktsport! Kontakt findet nur leicht statt, um ein Gefühl für Abstände und Reichweite zu erhalten. Es geht darum, zwar realitätsnah zu üben, dabei jedoch den Trainingspartner vor Schaden zu schützen.
Welche Erwartungen werden gestellt?
Karate erfordert Disziplin und Einsatz. Eine regelmäßige Teilnahme am Training ist daher unerlässlich, um Fortschritte zu erzielen.
Damit sich niemand verletzt, wird großer Wert auf einen respektvollen und achtsamen Umgang gelegt. Man darf und soll sich gegenseitig vieles abverlangen und fordern, jedoch nicht überfordern oder sogar bewusst verletzen. Es wird nur mit leichtem Kontakt bei Schlag- und Tritttechniken gearbeitet.
Warum diese Gurtfarben und die Unterscheidung in Unter-/Oberstufe?
Die Gurtfarben bieten eine grobe Orientierung, wie weit die Schüler bereits fortgeschritten sind. Wichtig ist, dass zuerst die Grundlagen ausreichend erlernt werden, bevor darauf aufgebaut wird. Ein Haus benötigt ein starkes Fundament, bevor die Mauern hochgezogen werden.
Man sollte es daher nicht überstürzen mit höheren Katas und Techniken, da die Gefahr groß ist, dass man sich diese falsch angewöhnt.
Wie komme ich zum Schwarzgurt? Wie lange wird das dauern?
Vorweg gesagt: Der Schwarzgurt ist nicht das Ende und sollte auch nicht das vorrangige Ziel sein.
Im Training geht es primär darum, stetig besser zu werden und seine eigenen Techniken zu verfeinern. Die Schülergrade (bunte Gurte) entsprechenden quasi daher der „Schulausbildung“, nach dem Abschluss gibt es den Schwarzgurt. Und dann beginnt erst die richtige Lernphase in der „Berufsausbildung“ und dem lebenslangen Lernen bis man sein Fach irgendwann wirklich meistert…
Es lässt sich daher nur schwer sagen, wie lange der Weg zum Schwarzgurt ist.
In unserem Verein behalten wir uns vor, nur Schüler zu den regelmäßig stattfindenden Gurtprüfungen einzuladen, die im Training gezeigt haben, dass sie die nächste Stufe „verdient“ haben und dafür ausreichende Leistung erbringen können.